Vor zwei Tagen habe ich mich nun auf die lange Reise nach Rumänien gemacht.
Zuerst ging es mit dem Zug von Hamburg aus nach Österreich, wo ich eine Nacht bei meinem Goldstück von Tante schlafen durfte, um am nächsten Tag mit dem Bus den Rest der Strecke zu bewältigen.
Hier traf ich auch wieder nach längerer Zeit auf meinen Mitfreiwilligen Tobias, was mir die 17 stündige Busfahrt verkürzte.
Da ich durch jahrelanges Training mit meinem Vater und meinem kleinen Bruder mich nun schon ohne falsche Bescheidenheit einen Veteranen im Busfahren nennen kann, schaffte ich es im Gegensatz zu Tobias die meiste Zeit zu schlafen.
Die Fahrt verlief bis außer einer Ausweißkontrolle an der Grenze ziemlich reibungslos
Und wir kamen um 16:30 Uhr Ortszeit in Bukarest an.
Hier wurden wir von unserer Ansprechpartnerin Aida abgeholt.
Auch wenn ich schon einiges über die Gepflogenheiten gelesen hatte, beließ ich es bei einer Umarmung anstatt eines Handkusses.
Dann fuhren wir zu dem Haus, indem wir mit ca. 20 Jugendlichen und 9 anderen Freiwilligen leben sollten.
Außer einem Mädchen, welches erst einen Tag später dazukommen sollte, lernten wir dann direkt auch alle erst einmal kennen.
Tobias und ich haben ein Zimmer zu zweit mit einem Hochbett und einem eigenen Bad, so wie einen Balkon und einen eigenen Kühlschrank, den wir uns allerdings mit unseren Mitfreiwilligen teilen.
Insgesamt verlief die Ankunft sehr angenehm und ich erwarte schon mit großer Vorfreude die nächsten Tage.
Ich werde jetzt schlafen gehen und wünsche euch allen eine
noapte bună.