Meine ersten drei Wochen in Rumänien neigen sich ihrem Ende zu und da nun schon die hälfte meines Sprachkurses vorbei ist, dachte ich, ich mache dem zu Ehren ein kleines Recap.
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass es nie wirklich die Absicht meiner Lehrerin war, mich zu töten, außer sie will dieses Ziel mit einer Menge Tee erreichen.
Ich denke ich spreche für uns alle hier, wenn ich sage, dass wir sie mittlerweile ins Herz geschlossen haben. Diesen Sonntag etwa geht sie mit uns essen und sie hat uns auch versprochen, dass sie einmal mit uns kochen will. Wer Interesse hat, kann sich hier einmal das Lied unseres Freiwilligen vor einem Jahr anhören, ich denke das trifft es ganz gut. (Es gibt auch eine deutsche Übersetzung)
Ansonsten hat sich hier mittlerweile ein ganz normaler Alltag eingestellt. An dieser Stelle möchte ich einmal einen normalen Tag von uns zusammenfassen:
Um etwa 9:00 Uhr gibt es bei uns Frühstück, dass wir Freiwilligen uns selber zubereiten, anschließend geht es um 10:00 Uhr weiter mit dem Sprachkurs, der um 14:00 endet.
Danach gehen wir etwa einen Kilometer in das Haus Lazar, in dem wir zu Mittag essen (Hier will ich kurz unseren famosen Koch Titi ehren, der wirklich hervorragend kochen kann), hiernach machen
wir entweder Abwasch, je nachdem, welches Zimmer gerade dran ist, oder gehen zurück um in unserem Wohnhaus weiteres Programm zu machen.
Das kann entweder freie Lernzeit oder etwas anderes sein, letztens zum Beispiel haben wir mehrere Banken gestrichen. Um 7:00 gibt es dann Abendessen und anschließend freie Zeit, die wir allerdings auch oft zum lernen brauchen.