Gestern startete unser Sprachkurs, zum Anfang sollten wir von 10:30-13:30 Uhr unterrichtet werden, später dann vier statt nur drei Stunden.
Ich kann aber jetzt schon sagen, dass da immer noch einiges an Hausaufgaben rauf kommt.
Über unsere Lehrerin wurden uns vorab nur zwei Sachen gesagt, dass ihre Schüler am Anfang Angst vor ihr haben, sie am Ende aber lieben, und dass sie früher einmal eine berühmte bulgarische Schauspielerin war.
Ich kann die erste Aussage schon einmal verifizieren, wenn sie früher Schauspielerin war, dann hätte ich sie in Rollen wie die strenge Direktorin auf dem Mädcheninternat , vor der sich alle fürchteten gesehen, die allerdings nur das Beste für alle möchte und sie mit Sprüchen bei der Stange hält.
So hat sie zum Beispiel zu mir gesagt nachdem ich einen durchhänger hatt „I will slowly kill you, and i love to do it“ Danach folgte ich dem Unterricht wieder sehr aufmerksam, gleichzeitig keimte ihn mir jedoch die Frage auf, ob die Freiwilligen vor uns nach ihrem Unterricht am Stockholme-Syndrom litten.
Später verglich sie mich noch mit einer Orchidee, eine Blume die sie sehr mag, allerdings auch gerne, da sie ihr Besitzer ist, mal abschneidet. „Be carefull with the orchidea, because I a the owner of the orchidea and i make schnipp schnap“ Da sie aber auch viel Geduld bei der Orchideen Zucht hat, ist sie wirklich eine tolle Lehrerin, die allerdings auch viel verlangt, so sitzen wir meistens noch zwei Stunden nach dem Unterricht an den Hausaufgaben für den nächsten Tag.
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