Was ihr hier oben begutachten könnt ist meine Verbindung, um zu dem Zwischenseminar meiner Organisation, welches In Albanien stattfand und von da wieder zurück nach Rumänien zu kommen.
Am Donnerstag den 30. Januar machte ich mich zuerst mit dem Bus, dann mit der Bahn auf nach Bukarest, um von hier weiter mit dem Bus nach Bulgarien zu fahren. schon einmal gut los.
Davor ging ich allerdings noch mit einer Mitvoluntärin in die Therme, an deren Wärme ich mich noch oft zurücksehnen sollte (Anscheinend ist Kälte ein Leitmotiv meines FSJs.)
Auf jeden Fall machte ich mich am gleichen Abend zusammen mit meinem Mitfreiwilligen Tobias auf den Weg nach Bulgarien, wo wir am nächsten Morgen ankamen und einen Tag Aufenthalt hatten.
Netterweise durften wir in einer Niederlassung von Concordia Bulgarien schlafen und schauten uns den Tag über Kirchen und Parks an.
Am nächsten Morgen erreichten wir nur fünf Minuten vor Abfahrt den Bus, da die angegebene Adresse auf den Ticket falsch war und wir so mit dem Taxi zum richtigen Busbahnhof fahren mussten.
Doch es ging alles gut und nur wenige Stunden später waren wir in Mazedonien angekommen, wo wir noch einmal Aufenthalt hatten. Meine Jacke war kurz vor Abfahrt kaputt gegangen, so dass ich
Auch wenn die Busfahrt nicht allzu angenehm war, so war Skopje für mich doch wirklich überraschend schön und ich fand es schade, dass wir nach einen halben Tag Aufenthalt direkt weiter nach Albanien fahren mussten.
Hier kamen wir am Sonntag um etwa vier Uhr morgens an und da wir uns bis zum Eintreffen des Busses nicht zu Tode frieren wollten, setzten wir uns für vier Stunden in ein Cafe am Busbahnhof.
Um fünfzehn Uhr erreichten wir endlich unser Endziel, das Don Bosko Haus Shkodra, wo wir auf unsere drei Betreuer und die anderen sechs Freiwilligen trafen. Besonders gefreut hatte es mich hierbei meine Mitfreiwillige Clarissa, welche ebenfalls in Rumänien, allerdings zehn Busstunden von uns entfernt war, wiederzusehen.
Die nächsten vier Tage bestanden vor allem aus Reflexionsgesprächen, wir hatten allerdings auch Zeit, uns Shkodra genauer anzusehen welches eine wirklich schöne, aber auch kalte Stadt ist, doch aus irgendeinem Grund war es im Haus sogar noch Kälter und wir mussten gegen die Klimaanlage, welche sich nicht ausschalten ließ, gegenheizen.
Besonders interessant fand ich es, mich mit den andren Volontären welche aus dem Kosovo und Albanien waren, über die gegenseitigen Erfahrungen auszutauschen und Tipps, Tricks und Spiele für die Kinder zu sammeln.
Nach vier Tagen verabschiedete ich mich und machte mich auf den Rückweg, dieses Mal allerdings über Athen.
(An dieser Stelle noch einmal ein Danke an meine liebe Tante für die langen Unterhosen)
Von Athen habe ich leider nicht so viel sehen können, ich war allerdings in einem Museum und einen Park indem man Orangen von den Bäumen pflücken konnte (hierbei musste ich sehr schmerzhaft
lernen, dass Orangenzeit definitiv nicht im Februar ist.
Am Abend stieg ich dann in den Bus Richtung Bulgarien.
Hier kam ich am nächsten Tag in aller Frühe an und verbrachte den Tag in mehreren Cafes und vieler verschiedenen Kuchensorten, bis ich am Abend dann weiter nach Bukarest fuhr.
Obwohl mir acht Tage Busfahren für vier Tage Seminar nicht gerade als eine äquivalenter Tausch erscheint, hat mir das Zwischenseminar doch überraschend gut gefallen und es war schön sich mit anderen über ihre Erfahrungen austauschen zu können.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei der Organisation Don Bosco und CONCORDIA Bulgarien bedanken, dafür, dass sie das alles ermöglicht haben.