Der erste März war von drei verschiedenen Ereignissen geprägt, erst einmal der Geburtstag meiner Großmutter (viele Liebe Grüße in das Waldviertel an dieser Stelle), dann noch den Abschied unserer Mitfreiwilligen Iris und als letztes den Anfang meines letzten halben Jahres auf der Farm.
Aber ist das Glas zur Halbzeit nun halb voll oder halb leer? Ich möchte nun zur Halbzeit Bilanz ziehen.
Ich denke beides trifft zu: Einerseits waren die letzten sechs Monate geprägt von vielen Ereignissen und ich habe viel erlebt, andererseits fühlt sich die hier verbrachte Zeit gleichzeitig auch kurz an.
Ich bin mir zwar auch jetzt schon sicher, dass ich die Kinder vermissen werde und habe auch jetzt schon Angst vor den Abschied, jedoch bin ich auch gespannt auf neue Erfahrungen.
Jetzt, wo die nächste Hälfte meines Jahres bevorsteht, will ich mein Engagement weiter ausbauen, sei es das Erlernen der Sprache, die Beziehung zu den Kindern oder das Kennenlernen meines Gastlandes, gleichzeitig will ich allerdings auch mehr Zeit für mich haben.
Wenn ich etwas in Rumänien gelernt habe, dann wohl, dass man die Dinge auch einfach mal entspannter angehen lassen kann und nicht gleich frustriert ist, wenn ein Projekt nicht wie geplant klappt.
Mehr fällt mir um ehrlich zu sein zu dem Thema Halbzeit nicht ein, da sich hier vor Ort ja dadurch nicht allzu viel dadurch ändert, dass nun die Hälfte des Jahres um ist, hier geht zumindest alles seinen normalen Gang weiter.
Im nächsten Artikel werde ich wieder etwas mehr von den Kindern erzählen, bis dahin könnt ihr hier erst einmal ihre Rücken sehen.